Fawn
Farbe, warmes beige - fawn (farblos), es ist die genetische Verdünnung von lilac
Feliner Body Mass Index
(FBMI)
Waltham hat eine Formel aufgestellt, um den Prozentanteil an Fettan
der Gesamtkörpermasse auszurechnen.
Man muss den Körperumfang auf Höhe der 9. Rippe messen und die Strecke von Kniescheibe bis Fersenbeinhöcker.
In der Tabelle kann man dann nachsehen:
34cm Umfang und 15cm Unterschenkel = FBMI 21 = normal
44cm Umfang und 15cm Unterschenkel = FBMI 37 = übergewichtig
Als normal ist ein FBMI von 11-30 einzuschätzen.
Links senkrecht, die erste Reihe = Umfang Brust in cm auf Höhe 9. Rippe
Unten waagerecht, die letzte Reihe = Unterschenkellänge in cm von Kniescheibe bis Fersenbeinhöcker.
= Übergewicht
= Normalgewicht
= Untergewicht
Fellpflege
Für eine gute Fellpflege ist eine gute Ernährung Voraussetzung,
denn durch das richtige Futter werden der Katze viele Vitamine,
Mineralstoffe und Spurenelemente, die für ein gepflegtes Fell Voraussetzung sind, zugeführt.
Zur Fellpflege werden verschiedene Bürsten empfohlen.
Beim Bürsten wird gleichzeitig die Haut massiert, dadurch wird die Durchblutung angeregt, daß wiederum ist die Voraussetzung für einen gesunden Haarwuchs.
FeLV - Katzenleukose
Der Leukose-Virus befällt ausschließlich Katzen und ist mit dem Immunschwäche-Virus FIV
verwandt.
Das Virus kann übertragen werden durch Bißwunden (freilaufende Katzen - Kämpfe), durch
gemeinsame Futternäpfe, aber auch durch das Muttertier.
Bereits infizierte Tiere übertragen das Virus durch die Muttermilch
Nicht alle infizierte Katzen erkranken, werden aber zu Dauerausscheidern des
Viruses.
Die Erkrankungen durch Katzenleukose sind sehr vielseitig und die Symptome von FeLV und
FIV sind nicht zu unterscheiden.
Wie bei FIV handelt es sich um eine Abwehrschwäche - die Katze wird für sonst harmlose
Erreger sehr anfällig.
Die daraus folgenden Entzündungen können alle möglichen Organe ergreifen, die sich nur
noch kurzfristig oder gar nicht mehr behandeln lassen.
Lassen Sie Ihre Katze gegen Katzenleukose impfen.
Durch die Impfung werden Antikörper gebildet und das Risiko einer Infektion
minimiert.
Fenster
Fenster tragen nicht unwesentlich zum Wohlbefinden der Katze bei.
Kippfenster stellen für Katzen eine außerordentliche Gefahr dar.
Es empfiehlt sich mit Fenstergitter zu arbeiten.
Fette
sind Energielieferanten und von großer Bedeutung für die Verwertung von fettlöslichen
Vitaminen.
Zuviel aufgenommene Fette werden als Depot-Fett gespeichert, das im Bedarfsfall entweder
der Energieerzeugung oder dem Aufbau von Kohlenhydraten dient.
Eine Umwandlung von Fett in Eiweiß ist nicht möglich. Die Bedeutung verschiedener Fette
für die Katze ist unterschiedlich.
Pflanzliche Fette und Fischfette, die viel ungesättigte Fettsäuren enthalten, sind nur
wenig geeignet, dagegen sind andere tierische Fette bekömmlicher und verwertbar für die Katzen.
Es wird ein Fettanteil von 10 - 25% Tagesgesamtfuttermenge empfohlen.
Fettschwanz
Die Drüsen auf der Oberseite des Schwanzes sondern zuviel Fett ab, wodurch dieser ganz schmierig und Gelb-Braun aussieht. TIPP : Goop & Vetyl Puder.
Fiebermessen
Es empfiehlt sich, ein Thermometer eigens für die Katze anzuschaffen.
Denn das übliche Thermometer ist zu dünn und kann sehr schnell brechen.
Es gibt spezielle Katzenthermometer mit Schutzhüllen zum Drüberziehen,
damit eine einwandfreie Hygiene garantiert wird.
Zum Messen der Temperatur sollten zwei Personen gegenwärtig sein, eine Person sollte die Katze so halten, daß sie sich nicht befreien kann.
Die zweite Person führt das Thermometer langsam und unter Drehbewegungen in den After der Katze (verwenden sie hierfür speziell erhältliches Gleitmittel).
Nach ca. 2 bis 3 Minuten hat man den Wert ermittelt.
Alles über 39,2° C ist Fieber
FIP (Feline Infectiöse Peritonitis)
Erreger: Coronaviren
Inkubationszeit: Wochen bis Jahre
bevorzugt erkranken: Katzen unter 1 Jahr und dann wieder ältere.
Ansteckung: Speichel, Kot, Harn. Achtung beim gemeinsamen benützen von Freßgeschirr oder Katzentoiletten.
Widerstandsfähigkeit des Virus in der Außenwelt: gering
Formen:
Die "feuchte Form" macht die Bauchwassersucht, die "trockene Form" verursacht an verschiedenen Organen granulomatöse Veränderungen (z.b. an den Nieren,der Leber, Lunge, Darm, Netz usw.), auch
zentralnervöse Formen sowie Augenformen werden durch die trockene Form verursacht.
Beide Arten können auch gemischt vorkommen
Symptome: Lethargie, Appetitlosigkeit, Fieber, Ikterus (Gelbsucht), Durchfall und bei der feuchten Form das birnenförmig, ergrößerte Abdomen.
Diagnose:
Im Blut durch den sogenannten "FIP-Test", welcher den Antikörpertiter bestimmt, nicht das Virus selbst nachweisen kann; sagt also nur aus, dass die Katze einmal mit dem Virus in Berührung
gekommen ist und Antikörper gebildet hat.
Dieser Titer erlaubt keine prognostische Aussage und darf ohne klinisch manifeste Symptome nie als Euthanasiegrund herangezogen werden!
Seit einiger Zeit Nachweis viraler Nucleinsäuren (damit direkter Coronavirusnachweis) mittels "PCR"....da aber auch hier viele Faktoren mitspielen, die zu erläutern hier den Rahmen sprengen
würde, ist auch diese Methode keine perfekte in der Prognostik.
Impfung:
Seit einigen Jahren am Markt "Primucell", erfolgt in die Nase der Katze, Wirksamkeit umstritten.
Prognose :
Man ist hier geteilter Meinung, die Mehrheit meint, die Erkrankung verlaufe stets tödlich.
Dem ist entgegen zu halten, daß weder jede Katze, die sich infiziert hat,auch tatsächlich an FIP erkranken muß und daß es immer wieder Fälle gibt, bei denen der Titer auf Null sinkt, sowie Fälle
von Spontanheilungen.
Zur Therapie ist ebenfalls zu sagen, daß sich hier die Geister scheiden,man aber allgemein sagt, es gebe keine kausale Therapie, allenfalls eine symptomatische......auch hier würde eine Erklärung
zu sehr in die Tiefe gehen.
FIV (Feline Immunodeficiency Virus)
1987 wurde erstmals in einem kalifornischen Bestand von chronisch kranken Katzen ein bis
dahin noch unbekanntes, das Immunsystem schwächendes Virus isoliert, das die Entdecker als Katzenimmunschwächevirus (FIV) bezeichneten.
Es gehört zu einer Gruppe von Viren, die auch bei Rindern und Affen
vorkommen.
Bekanntester Vertreter dieser Gruppe ist das menschliche Aids-Virus (HIV).
FIV wirkt sich für die Katze ähnlich aus wie HIV für den Menschen.
FIV wird nach den bisherigen Erkenntnissen durch Bisse auf andere Katzen
übertragen.
Es kann bei Katzen ein Immunschwäche- bzw. AIDS-ähnliches Syndrom verursachen, weshalb
man auch von "Katzen-Aids" spricht. Trotzdem unterscheiden sich FIV und HIV deutlich voneinander.
Untersuchungen zeigten, dass männliche Katzen häufiger infiziert sind als
weibliche.
Das ist darauf zurückzuführen, dass Kater öfter in Auseinandersetzungen mit Bisswunden
verwickelt werden.
Eine Übertragung von FIV auf den Menschen wurde noch nie beobachtet.
Sie können von Ihrer Katze kein AIDS bekommen.
Flehmen
Im Gegensatz zum Menschen verfügen Katzen, aber auch einige andere Tierarten über einen dritten, zwischen Geruch und Geschmack angesiedelten chemischen Sinn.
Dieser nimmt bestimmte Reize (riechbare Moleküle) mittels eines eigenen, nach seinem Entdecker als Jakobson-Organ bezeichneten Fühlers wahr.
Das winzige Organ ist in einem schmalen, vom Gaumen abgehängten Gang daheim und sieht in etwa wie ein zigarrenförmiger Beutel aus.
Um sich seiner zu bedienen, "leckt" das Tier die entsprechende Substanz aus der Luft und preßt sie mit der Zunge gegen den Gaumen, so daß sie den Rezeptor erregen.
Während dieses Vorganges nimmt die Katze einen charakteristischen, als "Flehmen" bezeichneten Gesichtsausdruck an, der auf Menschen reichlich dämlich wirkt.
Man sieht Kater oft flehmen, wenn sie auf den betörenden Duft im Urin einer rolligen Artgenossin gestoßen sind.
Flohbefall
Wenn Katzen von Flöhen befallen sind sollten Sie am besten einen Tierarzt aufsuchen.
Die meisten Mittel lassen sämtliche Flöhe binnen 24 Stunden absterben.
Da sich allerdings Flöhe nicht permanent auf ihren Wirt befinden ist damit zu rechnen, daß ihre Eier an den Lieblingsplätzen der Katzen aufzufinden sind.
Diese sollten konterminiert werden. Diese Prozedur sollten Sie möglichst zweimal innerhalb von vierzehn Tagen wiederholen, denn es dauert ca. 4 bis 12 Tage bis die Flöhe aus ihren Larven
schlüpfen.
Frühgeburt
Wird das Katzenjunge vor dem 57 Tag zur Welt gebracht, spricht man von einer Frühgeburt.
In diesem Fall kann ist es schwierig sein das Junge am Leben zu erhalten.
Gameten
Männliche Samenzellen (Spermien) oder weibliche Eizellen, deren Chromosomensatz nur die
Hälfte der Genen enthält.
Gastritis
Magenschleimhautentzündung
Symptome:
- Erbrechen
- verminderte Lebhaftigkeit
- verminderter Appetit
Ursache:
- Unverträgliche Nahrung
Bei einer Gastritis sollten Sie die Katze mindestens 12 h fasten lassen.
Gastroenteritis
Magen-Darm-Entzündung.
Ursache:
- bakterielle Infektion
- Vergiftung
- Futterallergie
Symptome:
- Erbrechen
- Durchfall
Gaumenstaffel
Am oberen Teil des Gaumens befinden sich, aneinandergereihte Schleimhautquerleisten.
Katzen haben davon 7 Paar.
Die Gaumenstaffel bildet ein Widerlager für die Zunge.
Gebährmuttererkrankungen
Symptome:
- Mattigkeit
- Fieber
- blutig-eitriger Ausfluß
- Futterverweigerung
Gebiss
Die Katze ist ein Fleischfresser und ihr Gebiss ist perfekt auf diese Ernährungsweise
abgestimmt.
Den Biss, der ihre Beute in Sekundenschnelle tötet, bringt sie mit den langen, spitzen
Eck- oder Fangzähnen an. Die daran angrenzenden Schneidezähne und Vorbackenzähne dagegen bleiben klein.
Typisch für Fleischfresser sind die dritten Backenzähne des Ober- und Unterkiefers, die
scharfe Kanten haben wie die Blätter einer Schere.
Diese Reißzähne dienen weniger zum Kauen als vielmehr zum Zerteilen größerer
Stücke.
Junge Katzen werden zahnlos geboren.
Nach 2-3 Wochen beginnen die 26 Zähne des Milchgebisses durchzubrechen. Zwischen dem
vierten und siebten Monat machen die Milchzähne den bleibenden Zähnen Platz.
Das Gebiss einer erwachsenen Katze hat 30 Zähne:
im Oberkiefer auf jeder Seite je drei Schneidezähne, einen Eckzahn,
drei Vorbackenzähne und einen Backenzahn, im Unterkiefer identisch,
jedoch nur je zwei Vorbackenzähne.
Geburt
Die Geburt kann bei Katzen entweder 30 Minuten oder auch 5 - 6 h dauern.
Wenn eine Katze zum ersten mal wirft kann es passieren, daß die Mutter während der
Geburt das Lager verläßt und das Neugeborene an der Nabelschnur hinter sich herzieht.
Wenn Sie das beobachten, können Sie ungehindert eingreifen und die Katze wieder zurück
ins Lager bringen.
Geburtsanzeichen
Die ersten Voranzeigen stellen sich 12 - 24 h vor der Geburt ein.
Angefangen mit einer gewissen Unruhe. Ihre Anschmiegsamkeit und das Bedürfnis nach Liebe nimmt merklich zu, das Lager wird häufig aufgesucht und wieder verlassen oder auch zerwühlt.
Es zeigen sich die ersten Milchspuren an den Zitzen und die Nahrungsaufnahme wird meist völlig eingestellt. Ebenso kann es sein, dassdas Weibchen kurz vor der Geburt etwas Fruchtwasser verliert
und ihre Körpertemperatur um ca. 1°C fällt.
Dann folgen die Eröffnungswehen, die der Erweiterung der Geburtswege dienen.
Geburtsgewicht Ein Fötus wiegt bei der Geburt zwischen 80 u. 120 g, bei schweren Rassen zwischen 90 u. 150 g.
In den ersten 24 h ist mit einem Gewichtsrückgang zu rechnen.
Geburtsvorbereitung Eigentlich gibt es dafür keine festen Regeln,
denn es hängt völlig von der einzelnen Katze ab ob sie einen Menschen dabei akzeptiert oder nicht.
Wenn die Katze äußerst anhänglich und zärtlichkeitsbetont ist und die Bezugsperson nicht aus den Augen läßt, können Sie ruhig bei der Geburt anwesend sein.
Doch sollten Sie möglichst nicht aufgeregt sein, denn das überträgt sich sofort auf die Katze und wird für sie ein zusätzlicher Streßfaktor.
Bereiten Sie die Geburt schon lange vorher vor, indem Sie das Lager so bald wie nur möglich der Katze vertraut machen. Um so früher desto gewisser ist es, dass die Katze es auch akzeptiert.
Sollte das nicht der Fall sein, beobachten Sie gut wo die Katze ihr Geburtslager einrichtet.
Bevorzugte Stellen sind Schränke.
Gehör
Das Gehör der Katzen ist ausgezeichnet.
Wesentlich feiner ausgeprägt, als das des Menschen.
Die Hörgrenze liegt bei der Katze bei ca. 50 000 Hz, beim Menschen liegt er bei 20 000 Hz.
Der normale Hörbereich liegt bei der Katze bei ca. 1 600 Hz.
Wie alle Tiere, filtern auch die Katzen sämtliche Töne und Laute die sie umgeben
aus und hören nur auf die, welche für sie von Interesse sind.
Eine Katze hört eine Maus auf 20 m Entfernung.
Natürlich läßt das Gehör der Katze im zunehmenden Alter ab.
Gehörgangentzündungen Parasitäre Entzündung, hervorgerufen durch Milben.
Milben werden direkt übertragen (durch gegenseitiges Putzen).
Sie sollten, wenn Ihre Katze Milben aufweist sofort gegen die Milben angehen
(Pulver).
Chronische Fälle müssen operiert werden.
Geisterzeichnung
Ghost markings.
Bei einfarbigen Katzen kann es vorkommen, dass die Spitzen etwas heller sind als das dichtere Wollhaar (unregelmäßig).
Je nach dem wie das Licht auf das Fell fällt, sieht man eine Zeichnung im Fell die sobald das Licht seinen Winkel ändert wieder verschwindet.
Genitalerkrankung
Beim
Weibchen tritt eine Anomalie nur selten auf. z. B.:
- nichtdurchgängiges Jungfernhäutchen, so daß die Gebärmuttersekrete nicht korrekt auslaufen können.
Nur operativ zu beseitigen.
- Tumor an Scheide und Eierstöcke.
In diesem Fall ist der Ausfluß blutig oder eitrig.
- Gebärmutterverdrehung.
Die Katze erbricht, der Bauch schwillt einseitig an und ist extrem schmerzempfindlich und die Katze ist sehr matt.
Beim Männchen:
-wird der Kater zu früh kastriert, kann es passieren, daß sich der Penis nicht von der Vorhaut trennt. Dadurch kann der Kater seinen Penis nicht richtig putzen und bekommt eine schmerzhafte Entzündung. In diesem Fall muß der Penis entfernt werden. Des weiteren können sich die Hoden nicht richtig entwickeln und verklemmen sich zwischen den Leisten. Kastration wird erforderlich.
- Verletzungen durch Bisse und Kratzen bei Kämpfen. Dabei können starke Schwellungen und eitrige Entzündungen auftreten, ebenso Fieber und Apathie. Fast immer
einseitige Kastration.
Geräusche
die für uns völlig normal sind, können für die Katze, die ja ein überaus gutes Gehör besitzt, störend sein.
Plötzliches Einschalten von Staubsauger, Fön, Fernseher, Radio oder ähnlichem können bei der Katze panischen Schrecken erzeugen.
Darum sollte man die Katze mit diesen Geräten vertraut machen. Die Katze lernt schnell und versteht wenn sie sieht, daß Sie den Staubsauger aus dem Schrank holen, dann kann sie sich darauf
einstellen, daß es gleich laut wird.
Auch sollten Sie darauf Rücksicht nehmen diese Geräte einzuschalten während die Katze schläft oder döst.
Ebenso sollten Sie Ihr Radiogerät oder ähnliches der Katze zu liebe nicht zu laut einstellen.
Geruchsbelästigung
Bei einer ordnungsgemäßen Haltung ist mit einer Geruchsbelästigung nicht zu rechnen.
Voraussetzung ist, daß Sie das Katzenklo gut säubern.
Eine Gefahr besteht allerdings darin, dass Sie Ihren Kater nicht kastriert haben, denn er beginnt sein Revier zu markieren.
Geruchswahrnehmung
Der Geruchssinn ist zwar bei der Katze um ein Vielfaches ausgeprägter als beim Menschen, ist aber unter den Sinnen der Katze der am geringsten ausgeprägteste Sinn.
Hauptsächlich wird er eingesetzt bei der Begrüßung von anderen Artgenossen (Analkontrolle) oder beim Sexualtrieb.
Beim Beutefang spielt er ebensowenig eine große Rolle, da die Katze im Gegensatz zum Hund keine Fährte aufnehmen kann.
Geschlechtsbestimmung
Wenn
man es versäumt hat in den ersten Tagen nach der Geburt das Geschlecht zu bestimmen, kann es unter Umständen Wochenlang dauern bis man erkennen kann ob es sich um ein Männchen oder ein Weibchen
handelt.
Erst nach Wochen heben sich die Hoden durch eine kleine Beule ab.
Geschlechtsreife Weibchen erreichen mit ca. 6 -12 Monaten ihre Geschlechtsreife.
Männchen mit 8 -9 Monaten.
Beim Weibchen äußert sich die Geschlechtsreife durch die sogenannte Rolligkeit, beim Männchen durch Markieren des Reviers.
Geschmack
Der Geschmack löst Reflexe im Verdauungssystem aus (z. B. Reflex der Spiechelabsonderung
und der Bildung des Magensaftes).
Geschmacksqualitäten sind bitter, süß, salzig und sauer.
Wobei bittere Stoffe meist von Katzen abgelehnt werden.
Gewürze
wie wir sie kennen
werden meist von den Katzen abgelehnt oder sind gar unverträglich für sie.
Salz jedoch ist gut für Katzen und sollte bei ihren Speisen nicht fehlen.
Natürlich ist der Salzgehalt auch eine beliebte Beeinflussung der Katzewenn es um die Bekömmlichkeit der Speise geht.
Viele Katzenfutterhersteller nutzen das aus und übersalzen ihr Produkt, dass wiederum führt dazu, daß die Katze lieber dieses Futter frißt, es aber wesentlich ungesünder ist als das weniger
gesalzene von einem anderen Anbieter.
Giardien
sind tierische Einzeller und gehören zu den Protozoen. Sie führen teilweise zu heftigem, sehr stinkendem gelblich senffarbenen Durchfall. Giardien sind
hochansteckend und ziemlich schwierig zu behandeln.
Glossitis
Zungenentzündung, Entzündung der Mundschleimhaut nach Verbrennung, Verätzungen. Symptome:
- Futterverweigerung
- vermehrte Speichelabsonderung
- Lustlosigkeit
- unangenehmer Geruch aus der Mundhöhle
- Zunge gerötet und leicht geschwollen
- Bläschenbildung
Bei schweren Fällen Zungenamputation.
Glückskatze
Drei- und vierfarbige Katzen bezeichnet man als Glückskatzen.
Golden
Farbe, rotbraun bis aprikotfarbenes Unterfell
Haarlinge
Untern den bei Katzen vorkommenden Hautschmarotzern sind sie die
harmlosesten und zugleich auch seltensten.
Sie saugen weder Blut, wie die Läuse oder Flöhe, noch bohren sie Gänge in
die Haut, wie die lästigen
Räudemilben.
Sie begnügen sich mit Hautschuppen, Haartrümmern und Sekreten der
Haut.
Da sie sehr beweglich sind und niemals Ruhe finden, verursachen sie durch
ihr ständiges Umherlaufen einen starken Juckreiz.
Kratzexzeme und Haarausfall können bei übermäßigem Befall die Folge
sein.
Besonders gerne lassen sie sich im Bereich des Kopfes und Halses
nieder.
Sie sind etwa Stecknadelkopf groß, von ovaler Form und von gelblicher oder
grauer Farbe.
Von den ähnlich aussehenden Läusen unterscheiden sie sich durch die Form des
Kopfes. Er ist breiter als das nachfolgende Brustsegment.
Hakenwurmbefall
Für Jungkatzen die in feuchten, warmen Zwingern leben besteht die Gefahr
sich mit 4 - 18 mm langen Rundwürmern zu infizieren.
Diese nisten im Dick- und Dünndarm und saugen täglich 0,12 ml Blut.
Das kann unter Umständen bis zum Tot der Katze führen.
Symptome:
- Blasse Schleimhäute
- blutiger Durchfall
Behandlung durch den Arzt.
Haltung
Eine Katze kann in jeder Wohnung leben.
Es sollte nur darauf geachtet werden daß die Wohnung die richtige Größe und Höhe hat. Sollte die Katze länger als 8 Stunden alleine
sein empfiehlt es sich eine zweite Katze anzuschaffen.
Doch dann sollten Sie wiederum darauf achten, daß die Wohnung genügend Platz für Auslauf
bietet.
Harlekin
die Farbflecken müssen Mindestens 1/4, dürfen maximal 1/2 der Körperoberfläche
bedecken. Die verschieden farbenen Farbflecken sollen alle weiß umrandet sein und die Farbflecken dürfen keine weißen Haare haben.
Harnblasenentzündung
Nach Unterkühlung oder durch bakterielle Infektion.
Häufiges Harnen, wobei nur wenige Tropfen, manchmal bluthaltigen Urins abgesetzt werden. Durch Wärme und rechtzeitige Behandlung gute Heilungstendenz.
Harnen
Eine durchschnittliche Hauskatze setzt innerhalb 24h 2- 4 mal Harn ab.
Harnspritzen
Markierung
Hautmilben
leben in der Haut ihres Wirten und verursachen
Hauterkrankungen,die zusammenfassend als Räude bezeichnet
werden.
Neben starkem Juckreiz entstehen Pusteln, Krusten, Ekzeme und Haarausfall.
Je nach Milbenart entwickeln sich die Symptome nur am Kopf oder am ganzen Körper der
Katze.
Räudemilben werden von Katze zu Katze durch direkten Kontakt übertragen.
Die Parasiten bohren sich in die Haut des Wirtes ein und legen dort ihre Eier ab, sie
leben in verzweigten Bohrgängen in der Haut.
Die Behandlung der Milben muss mit speziellen Präpararten über längere Zeit konsequent
durchgeführt werden.
Hautpilz
Fast alle Haus- und Nutztierarten können von Hautpilzen befallen werden.
Diese mikroskopisch kleinen Organismen siedeln sich im Fell und auf der Haut an und erzeugen tausende von Pilzsporen, die der Weiterverbreitung dienen.
Sowohl durch direkten Kontakt als auch durch Pflegeutensilien, Futtermittel, Decken und andere Gegenstände kann die Erkrankung von Tier zu Tier, vom Tier auf den Menschen und vom Menschen aufs
Tier übertragen werden.
Bei erkrankten Tieren finden sich als typische Hautveränderungen kreisrunde haarlose Stellen, hauptsächlich am Kopf, am Hals, in Ohr Nähe oder an den Gliedmaßen.
Sie sind mit Schuppen oder Borken belegt und zur geschlossenen Felldecke hin mit einem roten, entzündeten Randsaum begrenzt.
Teilweise können diese Veränderungen mit deutlichem Juckreiz verbunden sein.
An derart vorgeschädigten Hautstellen haben auch Bakterien leichtes Spiel und können das Krankheitsbild deutlich komplizieren.
Darüber hinaus gibt es auch atypische Verlaufsformen, die je nach Tierart, Pilzart und Abwehrlage des Tieres variable Hautveränderungen hervor rufen.
Deshalb sollten alle Tiere mit deutlichen Hautveränderungen frühzeitig tierärztlich untersucht werden.
Da auch nicht übertragbare Hautkrankheiten vergleichbare Krankheitsbilder zeigen können, ist zur Diagnose in aller Regel eine Laboruntersuchung erforderlich.
Beim Menschen beginnt die Erkrankung mit einem rötlichen, linsengroßen schuppigen und juckenden Fleck, meist an Unterarmen, Beinen oder im Gesicht, der nach außen wächst, während die Mitte
abheilt.
Bleibt die Erkrankung unbehandelt, entstehen zahlreiche solcher Herde, die landkartenartig zusammenfließen können.
Am behaarten Kopf können rundliche, kahle, grauweiß beschuppte Flecken entstehen.
Zur Behandlung bei Tier und Mensch stehen pilz- und sporenabtötende Salben, Lotionen, Sprühlösungen und Tabletten zur Verfügung.
Die Heilung kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Vorbeugend sollte auf besondere Hygiene im Umgang mit hauterkrankten Tieren geachtet werden.
Hecheln
Da die Katze nur an Sohlen, Zehballen, an den Lippen, am Kinnwinkel, in der Zitzenumgebung und am After Schweißdrüsen besitzt muß sie bei erhöhter Temperatur zu Hecheln beginnen, dadurch wird Ihr
Schweiß absorbiert und ihre Körpertemperatur reguliert.
Herpesvirus
Hauptsächlicher Erreger des Katzenschnupfens.
Inkubationszeit 5 - 7 Tage
Highwhite
sehr hoher weißanteil
mindestens die Hälfte, Allerdings müssen die Farbflecken nicht umrandet sein
Ikerus
Gelbsucht.
Augen, Mundhöhle oder Ohrmuschel färben sich gelb. Die Ursache ist meist eine Lebererkrankung.
Symptome:
- Erbrechen,
- starker Durst,
- Untertemperatur,
- heller oder dunkelgrüner Urin oder
- weißlicher bis hellgrüner Kot.
Auf jeden Fall Tierarzt aufsuchen.
Immunglobulie
Eiweißstoffe
mit Antikörperaktivität.
Ist in der Milch der Katzenmutter und wird von den Jungen aufgenommen.
Bildet eine Abwehrsystem.
Immunität
Erworbene Unempfänglichkeit gegen einen spezifischen Krankheitserreger durch körpereigene Antikörper.
Nachdem eine Katze eine Infektionskrankheit überwunden hat, haben sich auch Antikörper gebildet, die verhindern daß dieselbe Krankheit nochmals zum Ausbruch kommt.
Was nicht zu bedeuten hat, daß die Katze nicht in der Lage ist andere Katzen anzustecken.
Imponierverhalten
Das
Imponierverhalten wird bei Katzen schon ab der 5 Lebenswoche geübt.
Später wird es Rivalen und Weibchen gegenüber eingesetzt.
Katzen versuchen ihre körperliche Erscheinung optisch zu vergrößern indem sie sich langbeinig, mit gesträubtem Fell oder auch mit Buckel vor ihrem Kontrahenten oder das umgarnte Weibchen
stellen.
Infektionskrankheit
Krankheiten, die durch einen Erreger in den Körper gelangen und nach einer bestimmten Zeit (Inkubationszeit) zum Ausbruch kommen.
Diese Erreger werden über Schleimhäute, Kot, Husten, Urin oder Blut übertragen Infektiöse Anämie Ansteckende Blutarmut.
Vorwiegend bei Jungkatzen (1-3 Lebensjahr).
Die Übertragung ist noch nicht geklärt, es wird jedoch angenommen, dass es durch Zecken, Flöhe, Insekten, Kratz- und Bißwunden übertragen wird.
Inkubationszeit Ist die Zeit die zwischen der Ansteckung einer Krankheit und den ersten Krankheitszeichen liegt.
Die Inkubationszeit ist unterschiedlich und hängt von der jeweiligen Krankheit, der Anzahl der eingedrungenen Erreger und der Widerstandsfähigkeit der Katze ab.
Inneneinrichtung Die Inneneinrichtung ist eine sehr wichtige Sache, die von den meisten Katzenhaltern unterschätzt wird.
Auf jeden Fall ist darauf zu achten, daß ein ausreichender Kratzbaum zur Verfügung steht.
Ebenso brauchen Katzen ein geeignetes Schlaflager.
Das Schlaflager sollte möglichst ein Kasten sein der gut zu öffnen ist, wegen der Reinigung, er sollte weich ausgestattet und möglichst nur durch einen Eingang betretbar sein.
Ideal wäre ein runder Eingang.
Ebenso sollten Sie darauf achten, daß die Kiste erhöht angebracht ist, dass wird von den meisten Katzen bevorzugt.
Bei Räumen mit Beton oder Fliesen als Fußbodenbelag sind größere Holzliegeflächen notwendig.
Ebenso sollten Fensterbretter so breit sein, daß sich die Katze bequem darauf ausruhen und sonnen kann.
Katzentoilette, Freßnäpfe sowie Spielzeug ist netürlich auch erforderlich.
Innereien Innereien sollten wegen ihres hohen Nährstoffgehaltes häufig verfüttert werden, zumal Katzen außerordentlich gerne verschiedene Geschmacksrichtungen in ihrer Nahrung haben.
- Leber empfiehlt sich, nur sollte sie nicht zuviel und zu häufig auf dem Speiseplan stehen.
- Herz ist reich an Vitaminen und darf ruhig häufiger verfüttert werden.
- Lunge muß vorher gekocht werden und verliert dadurch an Nährstoffen und Vitaminen.
- Milz enthält einen enorm hohen Eisengehalt, ist jedoch nicht so beliebt bei Katzen.
- Nieren sind ein Leckerbissen für Katzen, von einer häufigen Verabreichung ist jedoch abzusehen.
Nieren sollten vor der Verabreichung gut gewässert werden, wegen der enthaltenen Schadstoffe.
- Gehirn ist ein ausgezeichnetes Futter für Katzen.
Insektenstiche
Bienen- oder Wespenstiche in Hals, Rachen und Zunge sind sehr gefährlich,
da sie stark anschwellen können und die Katze ersticken könnte.
Geben sie ihr einen Eiswürfel ins Maul und bringen sie sie so rasch wie möglich zum Tierarzt.
Bei Stichen in die Pfoten, die sehr stark jucken können, helfen naßkalte Wickel
oder Umschläge mit essigsaurer Tonerde.
Manche Katzen reagieren allergisch auf Insektenstiche.
Anzeichen dafür sind kalte Gliedmaßen, blasse oder bläulich verfärbte Schleimhäute, oberflächliche Atmung, vollkommene Schwäche bzw. ein Kreislaufkollaps.
Wickeln sie die Katze SOFORT in warme Decken (um Unterkühlung zu vermeiden) und bringen sie sie zum Tierarzt.
Insektizitvergiftung
Besonders gefährdet sind freilebende Katzen auf dem Land.
Durch ihren Putztrieb nehmen sie die Gifte auf die sich auf ihrem Fell niedergelassen haben.
Anzeichen /Auswirkungen:
- Krämpfe
- Unruhe
- geweitete Pupillen
- Erbrechen
- Schreien
- Exsikkose
- Lähmung
- Appetitlosigkeit
- Koma
- Tod
Instinkt
angeborenes Verhalten.
Isospora
Mikroskopisch kleine, einzellige tierische Schmarozer, die im Darmepithel leben
und die Kokzidiose hervorrufen.
Es erkranken ausschließlich Jungtiere.
Symptome:
- blutiger Durchfall
- Abmagerung
- Anämie
Kann zum Tode führen.
Isospora
Mikroskopisch kleine, einzellige tierische Schmarozer, die im Darmepithel
leben
und die Kokzidiose hervorrufen.
Es erkranken ausschließlich Jungtiere.
Symptome:
- blutiger Durchfall
- Abmagerung
- Anämie
Kann zum Tode führen.
Jacobsonsches Organ
Als Jacobsonsches Organ versteht man ein dem Menschen fehlendes Sinnesorgan im Gaumen
der Katze.
Dieses Organ kann durch chemische Reize stimuliert werden und Gerüche
speichert.
Jagdschädling Die Katze ist eindeutig ein Mäusejäger.
Ihr Jagdverhalten ist hauptsächlich auf Boden-Beute ausgerichtet.
Auch haben Untersuchungen bewiesen, daß 50% aller streunenden Katzen
nur von Hauskost gelebt hatten, und von den restlichen über 90% nur Nagetiere
als Beute hatten.
Von daher dürfte der Beweis erbracht worden sein, dass Katzen keine Jagdschädlinge
sind.
Jungenverteidigung
Die Mutterkatze verteidigt ihr Nestrevier gegenüber Feinden mit blizartigem Angriff.
Dies ist jedoch kein Angriff im herkömmlichen, sondern eine Verteidigung.
Da die Katzenmutter keine Fluchtdistanz hat, flüchtet sie auch dann nicht, wenn ein ihr überlegenes Tier in die Nähe des Nestes kommt.
Wenn eine schüchterne Katzenmutter ihr Nest häufig gegen Menschen verteidigt, können sich die jungen Katzen ebenfalls zu menschenscheuen Tieren entwickeln.
Jungtierentwicklung Nach der Geburt sind die Jungkatzen noch nicht vollkommen entwickelt.
Erst nach der 2. Woche prägt sich ihr Gehör aus und erst nach 5 - 12 Tagen öffnen sich ihre Augen.
Optische Reize werden erst 3 - 5 Tage nach dem Öffnen wahrgenommen.
Das Zahnwachstum beginnt zwischen dem 10. und 16. Lebenstag.
Mit freundlicher Genehmigung v. Sabine Bethmann Copyright www.of-loveliness.de